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2. Überblick über Ebenen

GIMP ist ein pixelbasiertes Bildmanipulationswerkzeug. Aus der Sicht der kreativen Zusammensetzung von digitalen Bilder sind Pixel  nicht die bequemsten oder die wichtigsten Komponenten, mit denen gearbeitet werden sollte. Diese Ehre ist für Ebenen reserviert. Pixel sind der grundlegende Teil von Ebenen. Ebenen werden übereinandergestapelt um Bilder zu ergeben. Dies legt ein Hierarchie fest. Pixels sind klein, was schwer damit arbeiten lässt. Es wäre schwer ein Bild Pixel für Pixel aufzubauen. Andererseits sind ganze Bilder zu unhandlich um mit ihnen bequem arbeiten zu können. Es gibt bestimmte Bildteile mit denen wir arbeiten wollen, ohne den Rest zu stören. Indem wir ein Bild aus Ebenen zusammensetzen, ist es möglich mit jeden Teil unabhängig vom Rest des Bildes zu arbeiten. Dies macht aus Ebenen ein passendes Mittel zwischen Pixeln und Bildern. Sie sind genau richtig für das, was wir mit GIMP erreichen wollen.

Die Bilder, die wir machen wollen, sind gewöhnlich aus Teilen anderer Bilder zusammengefügt: ein Teil von hier und da, und wir fügen das zu einem Ganzen zusammen. Ebenen gestatten uns alle Teile zusammenzufügen, halten diese aber trotzdem getrennt. Dieser Collage-Ansicht des Arbeitens mit digitalen Bildern ist sehr leistungsfähig. Wir können mit einzelnen Bildteilen arbeiten ohne andere zu beeinflussen. Teile in getrennten Ebenen zu haben gestattet getrenntes Bearbeiten. Ebenen können unabhängig voneinander verschoben, farblich verändert und gefiltert werden. Zusammensetzen, Animieren, Selektionen, Effekte und Verschönerungen werden aufgrund von Ebenen leichter.

Das Ziel dieses Kapitels ist es ein feste Basis für Ebenen zu legen. Sie werden lernen wie man sie wirksam einsetzt und Fallgruben vermeidet. Auf das hier Beschriebene beziehen sich die späteren Kapitel häufig.



 
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